Ein psychisches Handicap, also eine psychische Behinderung, stellt eine dauerhafte und gravierende Beeinträchtigung eines Menschen dar, am gesellschaftlichen oder wirtschaftlichen Lebens aufgrund von Symptomen einer psychischen Störung oder deren möglichen Folgen teilzunehmen. Diese Folgen können unter anderem Arbeitslosigkeit, Verlust von Wohlstand und sozialen Kontakten sein. Eine psychische Behinderung ist für Dritte oft unsichtbar, da diese nicht so offenbar erkennbar ist, wie ein körperliche oder geistige Behinderung. Gegen psychische Handicaps existieren viele Vorurteile.
Menschen mit psychischen Handicaps sind/leben häufig isoliert und haben deutlich weniger soziale und gesellschaftliche Zugänge.
Die betroffenen benötigen Zugang zu Kunst- und Musiktherapien, ebenso zum Sport und ergotherapeutischen Angeboten. PC´s und Tablets können den Zugang zu sozialen Netzwerken positiv unterstützen. Genauso gehören begleitete Reisen, Ausflüge und Unterstützung im täglichen Leben dazu.
Hier richtet sich das Angebot der Flaschka Stiftung auch an sozialtherapeutische Wohngruppen, Vereine etc. Ein gemeinsamer Ausflug, eine kleine Reise oder gemeinsame Unternehmungen können positiv zur weiteren Entwicklung der Betroffenen beitragen.